OpenAI hat ein neues Feature namens „Projects“ in ChatGPT eingeführt, das dir hilft, Dateien und Chats besser zu organisieren. Ähnlich wie Googles NotebookLM kannst du damit alles an einem Ort sammeln, um Aufgaben einfacher zu managen.
Im Moment können Nutzer von ChatGPT Plus, Pro und Teams „Projects“ nutzen. Ab Januar wird es auch für Enterprise- und Edu-Nutzer verfügbar sein. Du kannst die Funktion über die ChatGPT-Website und die Windows-App nutzen. Auf dem Handy und Mac kannst du Projekte bisher nur ansehen, aber nicht bearbeiten.
Was ist das Besondere an „Projects“?
- Du kannst Dateien und Chats in Ordnern speichern, um alles übersichtlich zu halten.
- Projekte können individuell angepasst werden – mit Farben und speziellen Anweisungen.
- Für 2024 sind noch weitere Funktionen geplant, z. B. Unterstützung für mehr Dateiformate, Google-Drive/OneDrive-Links und die Möglichkeit, zwischen Modellen zu wechseln.
Produktivität leicht gemacht
Mit „Projects“ kannst du Dateien hochladen, sie mit Chats verknüpfen und sogar Anweisungen für ChatGPT hinterlegen. Ein Beispiel: Wenn du eine Website planen möchtest, kannst du die nötigen Dateien hochladen, ChatGPT Anweisungen geben und Canvas für die Code-Erstellung nutzen.
Bestehende Chats kannst du außerdem in Projekte verschieben und als Referenzen einbinden. Anders als Googles NotebookLM, das sich eher auf Forschung konzentriert, kombiniert „Projects“ verschiedene Tools in ChatGPT wie Voice Mode, die Websuche und Canvas.
Das Ziel von OpenAI ist es, dir eine zentrale Plattform zu bieten, in der du alles erledigen kannst – von der Planung bis zur Umsetzung. Mit Features wie „Canvas“ und „Projects“ wird ChatGPT immer mehr zu einem echten Allrounder für Produktivität.
